FR 4. Nov
19:00
Thomas Bayrle
Vernissage
© Galerie Widauer
D Seit den 1960er Jahren ist das umfassende Werk von Thomas Bayrle von einer obsessiven Beschäftigung mit Wiederholungen und Gitterstrukturen geprägt, wobei er die Welt um sich herum als eine Vielzahl sozialer Fäden begreift und darstellt. Bayrle, von der Mechanisierung und ihren sich wiederholenden Mustern und Rhythmen fasziniert, begann seine Karriere nach einer Lehre in einer Textilfabrik.
Aus dieser Erfahrung heraus behielt Bayrle in seinem Werk das Motiv der menschlichen Figur im Maschinenzeitalter und die Struktur des Gitters bei. Beeinflusst von der Pop Art, schafft er Werke in verschiedenen Medien, um die Massengesellschaft zu reflektieren und neue Mischformen zu schaffen. Die Ausstellung in der Galerie Widauer zeigt Arbeiten aus dieser langjährigen Auseinandersetzung.
E Since the 1960s, Thomas Bayrle’s extensive body of work has been characterised by an obsessive preoccupation with repetition and grid structures, conceiving and representing the world around him as a multiplicity of social threads. Bayrle began his career after an apprenticeship in a textile factory fascinated by mechanisation and its repetitive patterns and rhythms.
From this experience, Bayrle retained in his work the motif of the human figure in the machine age and the structure of the grid. Influenced by Pop Art, he creates works in various media to reflect mass society and create new hybrid forms. The exhibition at Galerie Widauer shows works bearing testimony to this long-standing fascination.